1.                 Ich geh mit meiner Laterne

1. Ich gehe mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir.
|: Ein Lichtermeer zu Martins Ehr,
Rabimmel, Rabammel, Rabumm. :|

2. (...) |: Der Martinsmann, der zieht voran.
Rabimmel, Rabammel, Rabumm. :|

3. (...) |: Wie schön das klingt, wenn jeder singt.
Rabimmel, Rabammel, Rabumm. :|

4. (...) |: Ein Kuchenduft liegt in der Luft.
Rabimmel, Rabammel, Rabumm. :|

5. (...) |: Beschenkt uns heut, Ihr lieben Leut.
Rabimmel, Rabammel, Rabumm. :|

6. (...) |: Mein Licht ist schön, könnt Ihr es sehn.
Rabimmel, Rabammel, Rabumm. :|

7. (...) |: Ich trag mein Licht und fürcht mich nicht.
Rabimmel, Rabammel, Rabumm. :|

8. (...) |: Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus.
Rabimmel, Rabammel, Rabumm. :

 

 

2.                 Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne

1. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.
Brenne auf, mein Licht, brenne auf, mein Licht, aber nur meine liebe Laterne nicht.

2. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.
Wenn es dunkel ist, wenn es dunkel ist, Ja, dann seht ihr erst, wie schön das ist.

3. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.
Geh nicht aus mein Licht, geh nicht aus mein Licht, denn ich will es sehn, dein Angesicht.

4. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.
Und die Winde wehn, und die Winde wehn, Lasst uns weiter, weiter, weitergehn.

5. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.
Und ein heller Schein, und ein heller Schein, Ja, der soll für immer bei uns sein.

 

 

3.                 Kommt wir wolln Laterne laufen  (Zuckowski)

Kommt wir wolln Laterne laufen, zündet Eure Kerzen an.

Kommt wir wolln Laterne laufen, Kind und Frau und Mann.

Kommt wir wolln Laterne laufen, das ist unsere schönste Zeit.

Kommt wir wolln Laterne laufen, alle sind bereit.

Hell wie Mond und Sterne leuchtet die Laterne bis in weite Ferne übers ganze Land.

Jeder soll uns hören, kann sich gern beschweren diese frechen Gören, das ist allerhand.

Kommt wir wolln Laterne laufen, heute bleibt das Fernsehn aus.

Kommt wir wolln Laterne laufen, keiner bleibt zu Haus.

Kommt wir wolln Laterne laufen, denn wir fürchten nicht die Nacht.

Kommt wir wolln Laterne laufen, das wär doch gelacht.

Hell wie Mond und Sterne leuchtet die Laterne bis in weite Ferne übers ganze Land.

Jeder soll uns hören, kann sich gern beschweren, diese frechen Gören, das ist allerhand.

Kommt wir wolln Laterne laufen, bis das letzte Licht verglüht.

Kommt wir wolln Laterne laufen, singt mit uns das Lied.

Hell wie Mond und Sterne leuchtet die Laterne bis in weite Ferne übers ganze Land.

Jeder soll uns hören, kann sich gern beschweren, diese frechen Gören, das ist allerhand!

 

 

4.          Durch die Straßen auf und nieder

1. Durch die Straßen auf und nieder
leuchten die Laternen wieder
rote, gelbe, grüne, blaue,
lieber Martin komm und schaue!

2. Wie die Blumen in dem Garten,
blühn Laternen aller Arten:
rote, gelbe, grüne, blaue,
lieber Martin, komm und schaue!

3. Und wir gehen lange Strecken,
mit Laternen an den Stecken:
rote, gelbe, grüne, blaue,

lieber Martin, komm und schaue!

 

 

 

5.          Sankt Martin

Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind, sein Ross, das trug ihn fort geschwind. Sankt Martin ritt mit leichtem Mut. Sein Mantel deckt ihn warm und gut.

Im Schnee saß, im Schnee saß, im Schnee, da saß ein armer Mann, hatt' Kleider nicht, hatt' Lumpen an. Oh, helft mir doch in meiner Not, sonst ist der bittre Frost mein Tod!

Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin zog die Zügel an. Sein Ross stand still beim armen Mann. Sankt Martin mit dem Schwerte teilt den warmen Mantel unverweilt.

Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin gab den halben still, der Bettler rasch ihm danken will. Sankt Martin aber ritt in Eil hinweg mit seinem Mantelteil.